Um das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit weiter auszubauen, adressiert die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) das Thema gemeinsam mit Partnern aus den EU-Ländern in der bereits dritten Ausgabe der Kampagne „#EUChooseSafeFood“. (Foto: EFSA)

70 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher vertrauen auf EU- und Staatsregulative bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln. Um das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit weiter auszubauen, adressiert die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) das Thema gemeinsam mit Partnern aus den EU-Ländern in der bereits dritten Ausgabe der Kampagne „#EUChooseSafeFood“. In Österreich ist dafür die AGES, die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, die erste Ansprechpartnerin und beteiligt sich auch heuer wieder an der Kampagne.

70 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher vertrauen auf EU- und Staatsregulative bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln. Um das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit weiter auszubauen, adressiert die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) das Thema gemeinsam mit Partnern aus den EU-Ländern in der bereits dritten Ausgabe der Kampagne „#EUChooseSafeFood“. In Österreich ist dafür die AGES, die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, die erste Ansprechpartnerin und beteiligt sich auch heuer wieder an der Kampagne.

Start für Runde drei der EU-weiten Kampagne „#EUChooseSafeFood“: Gemeinsam mit 16 nationalen Partnern stärkt die EFSA, die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, in einer heute gestarteten Kampagne das Bewusstsein für sichere Lebensmittel. Ziel der Initiative ist es, die Bürgerinnen und Bürger dazu zu ermutigen, alltägliche Lebensmittelentscheidungen kritisch zu hinterfragen – umso einerseits Verschwendung Einhalt zu gebieten und andererseits lebensmittelbedingte Krankheiten zu reduzieren.

AGES als starker Partner

Dazu bietet die Kampagne Konsument:innen praktische und leicht zugängliche Informationen (über die offizielle #EUChooseSafeFood-Website: hier) – etwa zu Lebensmitteletiketten, Zusatzstoffen, Lebensmittelverarbeitung und -lagerung. Bis Ende September werden die zuständigen Stellen aus den jeweiligen EU-Ländern im Rahmen von „#EUChooseSafeFood“ gezielte Aktivitäten und Veranstaltungen für ihre nationalen Zielgruppen ausrichten. In Österreich wird die AGES vor allem ihren Fokus auf die Schwerpunkte Lebensmittelhygiene, lebensmittelbedingte Erkrankungen und Lebensmittelverschwendung setzen.

Die EFSA arbeitet mit nationalen Behörden für Lebensmittelsicherheit und Forschenden aus ganz Europa zusammen, um sicherzustellen, dass Lebensmittel sicher, gesund und nachhaltig sind.

Bernhard Url, EFSA

Höchste Teilnehmeranzahl

„Die EFSA arbeitet mit nationalen Behörden für Lebensmittelsicherheit und Forschenden aus ganz Europa zusammen, um sicherzustellen, dass Lebensmittel sicher, gesund und nachhaltig sind. Die Kampagne #EUChooseSafeFood bildet eine Brücke zwischen der Wissenschaft zur Lebensmittelsicherheit und den Lebensmitteln auf unserem Teller, indem Verbrauchende befähigt werden, fundierte Lebensmittelentscheidungen zu treffen und Lebensmittel insgesamt besser zu verstehen. Es freut mich, dass die Kampagne immer mehr Fahrt aufnimmt und dieses Jahr mehr nationale Partner teilnehmen als je zuvor“, sagt Bernhard Url, geschäftsführender Direktor der EFSA.

Der gebürtige Steirer steht seit 2014 an der Spitze der EU-Behörde und konnte mit der Kampagne in den vergangenen beiden Jahren beachtliche Erfolge einfahren: Laut EU-Analysen haben sich die bewusstseinsbildenden Maßnahmen maßgeblich auf das Verständnis von Lebensmittelsicherheit in der EU ausgewirkt.

Heißt konkret: Das Vertrauen in die EU sowie nationale Regierungen hinsichtlich Lebensmittelsicherheit konnte auf Basis der Initiativen um zehn Prozentpunkte auf insgesamt 70 Prozent angehoben werden. Mehr als zwei von drei EU-Bürger:innen schenken damit wissenschaftsbasierten Behörden im Lebensmittelsektor Glauben.

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