Karl-Heinz Rummenigge trug die steirische Hightech-Maske (Credit: Screenshot)

Das steirische Unternehmen Edera Safety hat eine Hightech-Maske auf den Markt gebracht, die sich durch ein transparentes Sichtfenster und besonderen Komfort auszeichnet. Für eine regelrechte Explosion der Bestellungen des Schutzprodukte sorgte nun ein Auftritt von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeister trug beim Spiel gegen Schalke die Hightech-Maske des Lebringer Unternehmens. Mittlerweile ereilen das Unternehmen Bestellungen und Anfragen aus etwa China, Ecuador und den USA.

Die ÖBB, die Organisatoren der Olympischen Sommerspiele in Tokio – und nun auch der FC Bayern München: Die Hightech-Maske der Lebringer Designagentur Edera Safety hat seit dem Wochenende einen neuen, prominenten Kunden. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zog mit der markanten Maske die Blicke auf sich: „Wir sind sehr stolz und dankbar, dass sich der FC Bayern München und insbesondere sein Vorstandsvorsitzender für unsere hochtechnologische Maske entschieden haben“, freut sich Edera Safety-Geschäftsführer Thomas Saier. 

Verantwortliche Bayern-Manager sind an uns herangetreten und haben einige Stücke unserer Premium-Maske gekauft.

Thomas Saier, Edera Safety
Die Edera Safety-Maske besticht durch ein transparentes Sichtfenster (Credit: Edera Safety)
Die Edera Safety-Maske besticht durch ein transparentes Sichtfenster (Credit: Edera Safety)

Das Designunternehmen, mit Hauptsitz in Lebring, hat nach Monaten der Entwicklung, Planung und intensiven Testung unlängst eine Premium-Maske inklusive Desinfektionssystem auf den Markt gebracht. Zentraler Vorteil: Während der Mundnasenschutz des steirischen Unternehmens durch ein transparentes Sichtfenster eine erkennbare Mimik verspricht, sorgt die Desinfektionsbox für rasche Reinigung der Schutzausrüstung. Sowohl das großzügige Sichtfenster als auch der flexible Rahmen sind durch antivirale Materialien geschützt. Darüber hinaus verhindert eine Anti-Fog-Beschichtung ein Beschlagen der 59 Gramm leichten Maske. Angesprochen sollen mit der heimischen Entwicklung, dessen Produktion zu 100 Prozent in Österreich stattfindet, vor allem Gehörlose und Brillenträger werden – wie eben auch Rummenigge, der in der Vergangenheit laut eigenen Angaben immer wieder Probleme mit dem Beschlagen seiner Gläser hatte. „Verantwortliche Bayern-Manager sind an uns herangetreten und haben einige Stücke unserer Premium-Maske gekauft“, erklärt Saier.

Edera-Safety-Geschäftsführer Thomas Saier ist ein Marketing-Coup geglückt (m., Credit: Edera Safety)
Edera-Safety-Geschäftsführer Thomas Saier ist ein Marketing-Coup geglückt (m., Credit: Edera Safety)

Wir haben mittlerweile über 30 Anfragen erhalten – darunter auch unter anderem Medien aus China, Ecuador und den USA. Der Andrang ist riesig.

Thomas Saier, Edera Safety

Boom bei Bestellungen
Der Auftritt des Bayern-Bosses avancierte schnell zum Gesprächsthema Nummer eins in den deutschen Medien und auf Onlineplattformen wie Twitter: „Zwischenzeitlich war die Maske unter den internationalen Top-Trends auf dem Kurznachrichtendienst“, so der Edera Safety-Geschäftsführer. Auch sämtliche große deutsche Medien über Rummenigges Auftritt berichtet: „Wir haben mittlerweile über 30 Anfragen erhalten – darunter auch unter anderem Medien aus China, Ecuador und den USA. Der Andrang ist riesig“, erzählt Saier. 

Parallel dazu sind auch die Vorbestellungen förmlich explodiert: „Am Vormittag haben wir den Webshop kurzfristig offline nehmen müssen, da die Anfrage zu groß war“, betont der Geschäftsführer. Mehrere Tausend Bestellungen sind mittlerweile eingegangen. Und das obwohl die Maske offiziell noch nicht FFP2-zertifiziert wurde: „Etwas, an dem wir gerade mit Hochdruck arbeiten und das in den nächsten Wochen offiziell passieren soll“, so der gebürtige Grazer, der nun auch auf den Einstieg eines Partners oder Investors hofft, „um die Entwicklung von der Klein- in eine Großserie zu überführen. Das Marktpotenzial ist jedenfalls gigantisch“, ist der Steirer optimistisch. Dem FC Bayern sei er jedenfalls, „schon jetzt sehr, sehr dankbar für die losgetretene Welle“.

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