Der Campus der TU Graz in der Inffeldgasse wird internationalen Vorträge-Hotspot (Foto: Lunghammer)
Das Large Engines Competence Center (LEC), international anerkannter „Frontrunner“ zur Entwicklung von nachhaltigen Konzepten für Energie- und Transportsysteme, avanciert am kommenden Donnerstag, dem 23. September, zur Startrampe für die Karriere von Forschern und Ingenieuren: Als Gastgeber der CIMAC Cascades hebt das Grazer Forschungszentrum internationale und vielversprechende Techniker auf die große Bühne. So soll die Lust auf die technische Karriere geweckt und verstärkt werden.
Digitalisierung und neue Klimaziele heizen den internationalen Bedarf an gut ausgebildeten Technikern weiter an, zugleich aber bremst der demographische Wandel das Personalangebot. Gegengesteuert wird am kommenden Donnerstag am Campus der Technischen Universität Graz: Bei den CIMAC Cascades stehen insgesamt zehn junge, internationale Ingenieure und Forscher aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Finnland im Mittelpunkt. Sie präsentieren neueste Entwicklungen aus den Themengebieten grüne Kraftstoffe, Hybridisierung und Digitalisierung bei Großmotoren-Anwendungen. „Die Veranstaltung bietet jungen Ingenieuren die Möglichkeit, sich mit führenden Industrieexperten zu treffen, um Informationen auszutauschen und gemeinsam zu netzwerken. Insbesondere offenbart unser Event aber die vielfältigen Möglichkeiten für eine spannende Laufbahn als Techniker bzw. Ingenieur“, betont Rainer Aufischer, Präsident von CIMAC. Der gemeinnützige Verband der Verbrennungsmaschinenindustrie setzt sich aus nationalen Mitglieds- und Unternehmensverbänden zusammen – und adressiert mit dem Eventangebot insbesondere auch junge Studierende.
Mit der Ausrichtung der CIMAC Cascades sind wir zum einen Plattform für junge und vielversprechende Ingenieure.
Nina Simon, LEC
Hotspot für zukunftsorientierte Großmotoren-Themen
Schauplatz der internationalen Veranstaltung ist das Large Engines Competence Center an der Technischen Universität Graz, Hörsaal i7. Der „Frontrunner“ bei der Entwicklung von nachhaltigen Konzepten für Energie- und Transportsysteme avanciert dadurch zur Startrampe zur internationalen Karriere, wie Nina Simon, interimistische Leiterin des LEC, betont: „Mit der Ausrichtung der CIMAC Cascades sind wir zum einen Plattform für junge und vielversprechende Ingenieure, zum anderen sind wir auch Hotspot für zukunftsorientierte Themenstellungen aus der Welt der Großmotoren. Als einziges Großmotoren-Kompetenzzentrum sind wir als Austragungsort für diese Themenstellung prädestiniert. “ Im Anschluss an die hochkarätigen Vorträge der aufstrebenden Forscher wird im Grazer Kongress der CIMAC Cascades-Award für die herausragendste Präsentation vergeben.
Großes Interesse der Wirtschaft
Rückendeckung für das Event kommt vor allem aus der internationalen Wirtschaft: Hightechunternehmen wie AVL, Innio, Bosch, Geislinger, MIBA sowie Forschungseinrichtungen wie die Technische Universität Graz sowie die Metalltechnology Austria, die österreichische Vertretung aller Unternehmen des Maschinen-, Anlagen- und Stahlbaus sowie der Metallwarenproduktion, unterstützen die CIMAC Cascades.
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