Bis zu 100 Millionen Zeilen Software-Code stecken inzwischen in einem durchschnittlichen Fahrzeug – zehnmal mehr als noch vor einem Jahrzehnt. Bis zu 100 Millionen Zeilen Software-Code stecken inzwischen in einem durchschnittlichen Fahrzeug – zehnmal mehr als noch vor einem Jahrzehnt. (Credit: www.press.bmwgroup.com)
Auszeichnung für den BearingPoint-Standort in Premstätten bei Graz: Das Technologie-Kompetenzzentrum der international agierenden Unternehmensberatung wurde gemeinsam mit der BMW Group für den prestigeträchtigen „IT Team Award“ des Fachmagazins „Automotive IT“ nominiert. In Zusammenarbeit wurde eine zentrale und hochleistungsfähigen Toolchain von komplexen Fahrzeugfunktionen auf- und ausgebaut.
Neuer Meilenstein in der Partnerschaft von Automobilhersteller BMW und dem österreichischen Technologiehub des Internationalen BearingPoint-Konzerns in Premstätten bei Graz: Das erfolgreiche Duo wurde aktuell für den „IT Team Award“ des internationalen Fachmagazins „Automotive IT“ in der Kategorie „Business Impact“ nominiert (hier mehr zur bisherigen Partnerschaft). Im Projekt „CodeCraft“ entwickeln BMW und BearingPoint gemeinsam eine leistungsstarke Toolchain für die moderne Entwicklung von Fahrzeugsoftware (ECU-W) für hochvernetzte Fahrzeuge mit komplexen Funktionen. Zum Einsatz kommen dabei sowohl kommerzielle Benchmark-Tools als auch Open Source-Lösungen, wie aus der Nominierung auf Automotive IT hervorgeht.
Bemerkenswert: Die Plattform ist für über 10.000 Entwickler und vollautomatische Software-Builds, um mehr als 100.000 Software-Änderungen pro Tag zu integrieren, ausgelegt. Insbesondere der Lösungsweg dürfte bei der Jury für Eindruck gesorgt haben: Die verschiedenen Tools in den Fachbereichen wurden durch eine zentrale und flexible Continuous Integration-Toolkette für die Softwareentwicklung von Steuergeräten ersetzt. Dabei kamen bewährte Standardwerkzeuge der globalen Entwickler-Community und Open-Source-Komponenten zum Einsatz.
Außerdem in dieser Kategorie nominiert: Schäffler (für eine Digitalisierungs-Architektur für Sustainability) und Mercedes-AMG (für eine IT Governance-Pipeline).
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